Brust Piercings

Hierbei wird die Brustwarze (ein oder beidseitig) durchstochen.

Dieses Piercing sollte nicht durch den Warzenhof, sondern direkt am Übergang von Warze zu Vorhof gestochen werden. Bei Frauen ist das leicht realisierbar, bei Männern muss man teilweise etwas tricksen und den Warzenhof minimal mit dazunehmen.

Hier wird mit einer Klemmzange der Nippel fixiert und mit einer geraden medizinischen Hohlnadel durchgestochen. Als Ersteinsatz kommt ein Barbell in Überlänge zum Einsatz. Danach ist auch das Tragen von Ball Closure Ringen oder Hufeisen möglich. Frauen machen meistens das Piercing beidseitig, bei Männern kommt es häufiger vor, dass sie nur eine Seite bestücken möchten. Hierbei hat es keine Bedeutung ob man es rechts oder links macht-einfach wo es einem besser gefällt.

Das Stillen ist oft ein Thema, dass Frauen davon abhält- hierbei ist zu sagen, dass es zu keiner Beeinträchtigung führt. Es muss nur der Schmuck entfernt werden, um den Säugling vor Verschlucken zu schützen.

Der Heilungsprozess variiert von 2,5 bis 6 Monaten bis zur vollständigen Heilung, selten dauert es noch länger. Wie bei allen anderen Piercings, sollte es in den ersten 2 Wochen 3-4 mal  täglich mit Octenisept/ ProntoLind-Spray eingesprüht werden. 30 Sekunden bis 1 Minute einwirken lassen und mit einem sauberen Papiertaschentuch abwischen, eventuell Wundkruste vorsichtig vom Schmuck entfernen. Desinfektionsmittel auf Alkohol oder Chlorbasis sollten vermieden werden.

Schlupf oder Hohlwarzen bedeuten, dass die Brustwarze dauerhaft oder Zeitweise nach Innen gezogen ist. Dies kann sowohl bei Männern, als auch bei Frauen der Fall sein! Es kann einseitig oder auch beidseitig in unterschiedlicher Intensität vorhanden sein. Je nachdem wie stark die Milchdrüsen die Warze zurückziehen, denn verkürzte Milchdrüsen sind die meiste Ursache für Schlupfwarzen.

Wichtig zu wissen ist, dass man Schlupf und Hohlwarzen piercen kann – bei Männern und bei Frauen! Das Ergebnis kann sich sehen lassen, meist wird die Warze dauerhaft außen gehalten und man würde nicht mehr erkennen, dass es vorher eine Schlupfwarze / Hohlwarze war.

Die Stichtechnik ist hier eine andere, auch das Vorbereiten weicht vom normalen piercen einer Brustwarze ab. Dieses Piercing sollte nicht durch den Warzenhof, sondern direkt am Übergang von Warze zu Vorhof gestochen werden. Je nach Ausprägung der Innenwölbung der Hohl/Schlupfwarze entscheidet das der Piercing Experte. Gestochen wird aber auch hier mit einer medizinischen  Hohlnadel. Punkte werden markiert und die Brustwarze wird  mit einer Zange fixiert. Als Ersteinsatz kommt ein Barbell Stecker in Überlänge zum Einsatz.

Die Abheilung des Piercings kann 4-6 Monate bis zur vollständigen Heilung betragen.  Der Heilungsprozess ist sehr stark abhängig von der jeweiligen Piercingstelle und den körpereigenen Abwehrkräften. Zur Pflege das Piercing 3-4 mal täglich für 2 Wochen großflächig mit Octenisept/Prontolind einsprühen. 30 Sekunden bis 1 Minute einwirken lassen und mit einem sauberen Papiertaschentuch abwischen, eventuell Wundkruste vorsichtig vom Schmuck entfernen.

Auf Sauna, Freibad, Therme, Solarium sollte die ersten 2 Wochen verzichtet werden. Auch übermäßiges Schwitzen (Sport) schadet der Wundheilung.

Das Sternum Piecing ist zwischen den Brüsten der Frau.

Als Alternative zum Surface Piercing – Sternum – kann man auch zwei Dermal Anchor an der Stelle machen. Es gibt meist Frauen mit Sternum Piercings vereinzelt Männer, so oder so ist das Sternumpiercing eher ein seltenes Piercing bei der Brust.

Als Oberflächen-Piercing wird jedes Körper-Piercing bezeichnet, das auf der Oberfläche des Körpers platziert ist und durch Stellen geht, die weder konvex noch konkav geformt sind (glatte Hautstellen, welche weder nach außen gebogen noch eingebeult sind).

Einstich- und Austrittskanal liegen damit in einer Ebene.

Da sie meist unter Spannung stehen, können sie häufiger als andere Piercings vom Körper abgestoßen werden und wachsen dabei heraus. Der Heilungsprozess ist erheblich langwieriger. Mit entsprechendem Schmuck und präziser Platzierung kann das Risiko jedoch reduziert werden.

Ein Surface Piercing kann an den unterschiedlichsten Stellen platziert werden, angefangen vom Nacken bis hin zum Intimbereich(z.B. Venushügel).

Wichtig bei einem Oberflächen-Piercing ist vor allem die richtige Tiefe des Stichkanals unter der Haut. Wird der Surface Bar nicht tief genug eingesetzt, sitzt der Schmuck zu locker. Die Enden ragen zu weit aus dem Stichkanal heraus, kippen zur Seite und reizen permanent das umliegende Gewebe. Sitzt er dagegen zu tief, drücken die Kugeln an den Enden auf die Haut, was zu Rötungen und Entzündungen führen kann.

Dermals kann man überall am Körper stechen. Beliebt sind hier das Dekolleté, die Brust, der Bauch, der Nacken oder rund ums Auge. Aber natürlich tragen auch viele an den Händen oder Füßen einen Dermal Anchor und sind davon begeistert. Egal, ob als Einzelstück oder in Kombination mit mehreren Dermal Anchors bzw. in Verbindung mit Tattoos – ein Dermal Anchor ist immer ein Highlight.

Das Implantat wird ins Gewebe mittels eines Punchers eingesetzt und bleibt auch dort. Das Implantat selbst kann man nicht wechseln, da es in der Haut ist. Das Implantat selbst ist etwa 1,5 mm groß. Man kann jedoch die Aufsätze wechseln, es gibt sie zurzeit in vier verschiedenen Größen, in 2,5 mm, 3 mm, 5 mm und sogar 6 mm. Es gibt runde Discs mit Steinen in allen Farben und auch Motiven wie beispielsweise Sterne.

Das Single-Point-Piercing so wenig wie möglich anfassen (und wenn, dann nur mit gewaschenen und desinfizierten Fingern) oder anderen unnötigen Reizungen aussetzen. Das Piercing während der Reinigung nicht entfernen oder stark drehen, denn beides kann zur Verletzung des Wundkanals führen. ProntoLind/Octeniseptspray täglich 3-4mal während der ersten 2–3 Wochen und danach 1-mal täglich für weitere 3 Wochen verwenden. Wichtig zuerst nur draufsprühen (nicht unterhalb des Dermals sauber machen, dieser muss mit dem umliegenden Gewebe verwachsen) und nach 4 Wochen mit einem zusammengefalteten Papiertuch (inkl. Spray) sanft unter den Dermals sauber machen. Die Abheilung kann zwischen 3 und 12 Wochen betragen.

Dermal Anchor können nach dem punchen auch noch 1 – 2 Tage nach bluten, das ist völlig normal.

Als Oberflächen-Piercing wird jedes Körper-Piercing bezeichnet, das auf der Oberfläche des Körpers platziert ist und durch Stellen geht, die weder konvex noch konkav geformt sind (glatte Hautstellen, welche weder nach außen gebogen noch eingebeult sind). Einstich- und Austrittskanal liegen damit in einer Ebene.

Da sie meist unter Spannung stehen, können sie häufiger als andere Piercings vom Körper abgestoßen werden und wachsen dabei heraus. Der Heilungsprozess ist erheblich langwieriger. Mit entsprechendem Schmuck und präziser Platzierung kann das Risiko jedoch reduziert werden.

Ein Surface Piercing kann an den unterschiedlichsten Stellen platziert werden, angefangen vom Nacken bis hin zum Intimbereich (z.B. Venushügel).

Wichtig bei einem Oberflächen-Piercing ist vor allem die richtige Tiefe des Stichkanals unter der Haut. Wird der Surface Bar nicht tief genug eingesetzt, sitzt der Schmuck zu locker. Die Enden ragen zu weit aus dem Stichkanal heraus, kippen zur Seite und reizen permanent das umliegende Gewebe. Sitzt er dagegen zu tief, drücken die Kugeln an den Enden auf die Haut, was zu Rötungen und Entzündungen führen kann.

Das Single-Point-Piercing so wenig wie möglich anfassen (und wenn, dann nur mit gewaschenen und desinfizierten Fingern) oder anderen unnötigen Reizungen aussetzen. Das Piercing während der Reinigung nicht entfernen oder stark drehen, denn beides kann zur Verletzung des Wundkanals führen. ProntoLind/Octeniseptspray täglich 3-4mal während der ersten 2–3 Wochen und danach 1-mal täglich für weitere 3 Wochen verwenden. Wichtig zuerst nur draufsprühen (nicht unterhalb des Dermals sauber machen, dieser muss mit dem umliegenden Gewebe verwachsen) und nach 4 Wochen mit einem zusammengefalteten Papiertuch (inkl. Spray) sanft unter den Dermals sauber machen. Die Abheilung kann zwischen 3 und 12 Wochen betragen.

Dermal Anchor können nach dem punchen auch noch 1 – 2 Tage nach bluten, das ist völlig normal.