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Beim Piercen wird die entsprechende Körperstelle zunächst desinfiziert und gegebenenfalls enthaart. Anschließend wird die optimale Position ermittelt und mit dir genau besprochen. Die Einstichstelle wird markiert. Je nach Körperstelle wird dann mit einer Zange  die Stelle fixiert . Manche Piercings werden auch „Freihand“ gestochen . Es wird mit einer medizinischen  Hohlnadel gestochen. Die Nadel wird an der Stelle angesetzt,. hindurchgeführt und wieder entfernt. Mithilfe des zurückbleibenden Überzugs der Nadel (Einwegkanüle) lässt sich der Schmuck dann durch den Stichkanal ziehen und schon ist es geschafft !  

Bei einer OP kann es sein, dass du aufgefordert wirst, es zu entfernen. Wenn es nicht toleriert wird, dann gib es unmittelbar vor der OP raus und auch unmittelbar nach der OP wieder rein. Eine Alternative zum Titan wären PTFE- oder Bioplast-Piercings. Diese sind “unsichtbar” und auch nicht magnetisch. Somit auch beim Röntgen oder im MRT/CT verwendbar. Am besten du besprichst das mit deinem behandelten Arzt.

Da du es im schlimmsten Fall nicht gleich wieder selbst reinbekommst, du vielleicht nervös bist oder dir die Kugel runterfällt und du am Anfang nicht allzu viel Zeit hast, bevor das Piercing zuwächst (wir reden hier von wenigen Minuten). Zudem passen wir dir den Schmuck gleich auf die optimale Länge an und können dir generell sagen, ob es überhaupt schon Zeit für einen Wechsel ist, oder ob du noch warten solltest.

Nein, alle nicht. Wir piercen nur was auch gesetzlich erlaubt ist und Sinn macht. Ein Piercing welches von vorn herein zum Scheitern verurteilt ist, stechen wir auch nicht. In unsrer Rubrik hast du einen Überblick von den Piercings die wir machen. Scheue dich aber nicht zu fragen, falls du ein anderes Piercing im Sinn hast, welches nicht angeführt ist. Es kommen immer wieder neue Piercing-Arten und Techniken dazu, die unseren Beruf auch so spannend machen. Wir entwickeln uns immer weiter um unseren Kunden das Beste zu bieten!